Der Flur

cf: Pausenhof

Nach gut 200 Treppen später standen Luca und Mariah endlich vor einem gigantisch, langen Gang dessen Ende in der Dunkelheit verschwand. Eine Sache hatte sich Luca immer wieder gefragt wenn er die ewig langen Treppen hoch und runter ging...wieso gab es kein Fahrstuhl ?.
Sein Blick glitt zu Seite und er betrachtete das Junge Mädchen an seiner Seite...Mariah hatte sie gesagt...so hieß sie..
Er wandte sein Blick von ihr ab und ging weiter vorran. Seine Hände hatte er in den großen Taschen seines schwarzen Leder Mantel vergraben und die Augen nach vorne gerichtet, es war still.Man konnte jeden einzelnen schritt hören den die beiden machten bis Luca stehen blieb, "...wieso bist du hier ?" fragte er und sah sie wieder direkt an.

cf: Pausenhof

Nach einem fast unendlichen Treppenmarsch, stand ich vor einem langen Gang, der zu den Zimmern führte. Ich grummelte leise, denn ich hatte keine Lust mehr zu laufen.
Pffh. Immer muss ich soviel laufen.. ich sah zu Luca. Er schien mich zu mustern, doch ich fragte garnicht erst. Nun ging er vorran, und ich musste aufpassen, das ich sein Tempo hielt. Er ging schnell. Zu schnell für mich. Ich hörte jeden Schritt. Tok. Tok. Tok. Das war ehct unheimlich. Doch auf einmal blieb er stehen, und ich lief beinahe gegen ihn. Ich wollte ihn schon anmeckern, da fragte er mich aber... >>...wieso bist du hier ?<< Dabei sah er mich direkt an. Ich überlegte kurz.. und schauderte. "Weil... ich bin halb auf der Flucht, halb aber hierhin.. gebracht worden. Ungewollt. Ich war eine Weile ohnmächtig und erst hier wieder bei Sinnen. Ich wiess es leider nicht genau.." Ich seufte und sah ihn dann auch an. "Und warum bist du hier?"

Schweigen sah er sie an und lauschte ihren Worten, auf der flucht...? . Auf ihre frage sah er aus einem der großen Fenster und gab als Antwort, " Das ist dein..". Er stoppte und verbesserte sich, " unser Zimmer...". Luca zog ein Schlüssel mit einem Anhänger auf dem die Zahl 7 aufgedruckt war hervor und warf ihm der Vampirin zu.
Der Dunklehaarige hatte nicht die Absicht sich mit einem Vampir einzulassen...kein zweites mal würde er sich darauf einlassen.
Er sah hinüber zu der Blonden und fragte mit kühler Stimme, die ausdrücken sollte wir sind nur Zimmergenossen, "noch eine frage ?". Wenn nicht würde er sich jetzt ersteinmal zurück ziehen an seinen Lieblingsort und warten bis das schlimmste überstanden war. Bis alle Schüler wieder in ihren zimmern waren und sich dort weiter über ihre tollen Sommerferien unterhielten.

Ich blickte ihn an. "Du hast meien Frage nicht benatwortet."
Ich fuhr mir durch meine momentan kurzen und zotteligen Haare, die einen blonden ton hatten.
Er wollte wohl erst sagen das wir an meinem imemr angekommen waren, aber dann koregierte er sich slebst, bevor ich es tat. Es war ja unser Zimmer. Er sah mich mit kalter Miene an, doch ich lächelte wie immer warmherzig. Es war fast wie ein kampf zwischen Feuer und Eis.
"Ich würd gerne so.. mehr von dir wissen. Immerhin verbringen wir ne ganze Weile zusammen, nicht wahr?" Nun schaute ich betreten zu Boden. "..und ich würde gerne wissen was ich bin.. du weisst es doch, oder?"

Der Reinblüter war nun wirklich nicht der richtige Ansprechpartner für Selbstfindungs Problemen und er hatte auch nicht wirkliches Interesse daran der Vampirin irgendwas über sich zu erzählen,...nur weil sie ein Zimmer teilten.
Luca wandte sein Blick von ihr ab wieder zum Fenster und sah hinaus auf den Campus.
Sein Blick wurde dabei gelassen und die Spannung die eben noch zwischen ihren blicken herrschte verflog.
" Es gibt nicht was es über mich zu wissen gäbe...was interessant wäre...was in irgendeiner Hinsicht erzählens wert wäre..." Sprach er dann mit sehr ruhiger Stimme und beobachtete wie einige Schüler den Campus betraten.
Er schritt näher an das Fenster herran und lies Mariha einfach hinter sich stehen, "...mhm..sollte man selbst nicht am besten wissen was oder wer man ist...?".
Luca zog sanft die linke Hand aus der Manteltasche und setzte sie an das Glas des Fensters, "...Du bist eine gefangene,..gefangen von diesem rot.." flüsterte er dann als würde ein Lauterer Ton das Glas zum brechen bringen,"...ein Vampir" hauchte er und seine Hand glitt am Glas hinab zurück in seine Manteltasche.

Luca wandte seinen Blick von mir ab und sah m Fenster hinaus. Ich folgte seinem Blick. Die Spannung, die eben noch in seinem Blick herrschte, war verflogen. Dies wunderte mich ein wenig. >>Es gibt nicht was es über mich zu wissen gäbe...was interessant wäre...was in irgendeiner Hinsicht erzählens wert wäre...<< Ich glubschte ihn komisch an. "Ich hab doch nur gefragt warum du hier bist?"
Er Schritt näher ans Fenser und ließ mich stehen. War mir auch recht. Trotzig blickte ich auf unsere Zimmertür. >>...mhm..sollte man selbst nicht am besten wissen was oder wer man ist...?<< Ich lächelte. "Idiot. Wenn man anders ist, aber normal aufwächst.. dann weiss man nicht, was man ist." Er zog seine linke Hand aus der Manteltasche und berührte damit das Glas. Ist er.. in Trance? >>...Du bist eine gefangene,..gefangen von diesem rot..<< Rot? Was für'n rot?! Er flüsterte nurnoch. Und insgesammt verwirrte er mich. >>...ein Vampir<< Jetzt war es an mir etwas u sagen oder zu tun. "Ein Vampir?! N-niemals! Ich.. ich kann Blut nichtmal sehen und schmecken tuts mir auch nicht!" ich schüttelte wild den Kopf. "Ich bin kein Vampir! Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein!" Ich schlug mit meiner Faust gegen unsere Zimmertür. Doch sie brach nicht, sondern nur der gang vibrierte. Mit offenem Mund stand ich da. WT...F?!

Über seine Schuler schielte er zu Mariha, die sich weigerte die Wahrheit an zu nehmen und im gleichen Moment den Gang zum beben brachte.
„…wir sind wer wir sind…egal ob du es verleugnest oder nicht…die Begierde nach Blut wird immer stärker sein als dein trank nach …“ Luca stoppte denn er wusste ja nicht nach was sie strebet, ob es ein normales Leben war oder doch was anderes, „was auch immer du begehrest zu sein…oder zu haben“. Er drehte sich ihr wieder ganz zu und betrachtete wie das Geschöpf vor ihm einfach nicht wahrhaben wollte das sie ein Blutsauger war. Er verspürte weder mitleid noch hatte er Verständnis für sie. Seine Dunklen Augen Schimerten nun leicht rot und er schloss sie lieber bevor die Blonde noch mehr verzweifelte. Ein sanfter Geruch von Blut lag in der Luft, kein Menschen Blut zum Glück..aber es roch dennoch sehr gut, es war eindeutig Tier Blut. Luca würde dem Geruch noch nach gehen immerhin hatte er schon seit einer Weile Durst. Als er die Augen wieder aufschlug waren sie wieder genauso Silber und kalt wie immer, als wäre das rot nur eine Einbildung gewesen.
Er warf Mariha noch ein kurzen blick zu und ging dann einfach, egal wie verwirrt sie gerade innerlich war, es war ihre sache nicht seine.

tbc:Der Pausenhof